Mako® - Jetzt neu in der Orthoplus Bern
Vor der Operation wird eine CT Untersuchung und eine detaillierte dreidimensionale Computerplanung anhand eines 3D-Modelles ihres Kniegelenks angefertigt. Dadurch wird die Anatomie des jeweiligen Patienten dargestellt und die individuelle Grösse der Knieprothese berechnet.
Während der Operation kann diese Planung dann an die jeweiligen anatomischen Gegebenheiten, wie die Achsenausrichtung und die Stabilität der Bänder, des Gelenkes angepasst werden.
Normalerweise werden mithilfe von Schnittblöcken per Hand die Sägeschnitte am Knochen durchgeführt. An dem Roboterarm MAKO ist eine Säge oder Fräse für die Durchführung der Knochenschnitte montiert. Die Säge/Fräse wird aber vom Chirurg selbst mit seinen Händen geführt und er besitzt jederzeit die Kontrolle über das Instrument. Der Roboter aber definiert millimetergenau die Schnittebene und die Grenzen, in denen die Säge/Fräse aktiviert werden kann. Dadurch werden die umgebenden Strukturen, wie Nerven, Gefässe oder Bänder durch den Roboterarm geschützt. Bei einer Abweichung von der Planung stoppt der Fräsvorgang automatisch.
So kann mit sehr hoher Genauigkeit die Knieprothese implantiert und mit Hilfe des Robotersystems auch während der Operation alle Schritte kontrolliert werden.

Mako® Totaler Kniegelenk-Ersatz
Der totale Kniegelenkersatz ist ein operativer Eingriff, bei dem ein erkranktes oder geschädigtes Gelenk durch ein künstliches Gelenk, ein so genanntes Implantat, ersetzt wird. Das Implantat besteht aus Metalllegierungen und hochwertigen Kunststoffen (um die Funktion von Knochen und Knorpel besser nachzubilden) und ist so konzipiert, dass es sich ähnlich wie ein gesundes menschliches Gelenk bewegen lässt.